„In einer Welt, die überflutet wird von belanglosen Informationen, ist Klarheit Macht.“ 

- Yuval Noah Harari

Muslime weltweit (Statistiken)

Die öffentliche Diskussion um die islamische Welt wird von Vorurteilen getragen, nicht von Fakten. Dem möchte ich mit diesem Beitrag einige wasserfeste Statistiken entgegenstellen. Meine Hauptquellen sind dabei das renommierte Meinungsforschungsinstitut Pew Research Center in Washington D.C. und das Exzellenzcluster Religion und Politik der Universität Münster. Beide werden politisch eher links eingeordnet und wenn überhaupt ist von ihnen deshalb eine eher islamfreundlichere Arbeitsweise zu erwarten. Das betone ich deshalb, weil mich (überzeugter Humanist / Demokrat) die Ergebnisse meiner Recherche selbst immer wieder sehr, sehr unangenehm überrascht haben.

Hier einige persönliche Negativhighlights:

·       Eine Mehrheit der Muslime weltweit wünscht sich die Einführung der Scharia in ihrem Land. Unter dieser Mehrheit finden wiederum 27%, dass Apostaten (Ex-Muslime) hingerichtet werden sollten und mehr als die Hälfte wollen Ehebruch mit Steinigung ahnden. (Quelle)

·       76% der Muslime weltweit finden, dass die Frau ihrem Mann unter allen Umständen gehorchen muss. (Quelle)

·       42% der 18 bis 29-jährigen Muslime in Frankreich halten Selbstmordanschläge auf Zivilisten zum Zweck der Verteidigung des Islams IMMER für gerechtfertigt. (Quelle)

·       39% halten Ehrenmorde bei außerehelichem Sex für vertretbar.

·       Eine Mehrheit aller lebenden Muslime sympathisiert mit den Terrororganisationen Hamas und Hisbollah. (Quelle)

·       Weit über 90% aller Muslime sind homophob.

·       Weit über 90% aller Muslime sind Antisemiten.

·       usw.

Hinweis: Jede Behauptung in diesem Beitrag ist mit einem verifizierenden Quellennachweis versehen.

1. Scharia

 

 

 

 

 

 

 

Die in 39 überwiegend muslimischen Staaten durchgeführte Pew Research Umfrage "The World’s Muslims: Religion, Politics and Society" ergab, dass sich die Mehrheit der Muslime weltweit die Einführung der Scharia in ihrem Land wünscht (Quelle):

In Südasien ist die Zustimmung für die Scharia unter Muslimen am höchsten, in Zentralasien am niedrigsten.
In Südasien ist die Zustimmung für die Scharia unter Muslimen am höchsten, in Zentralasien am niedrigsten.

 

 

 

 

 

 

 

In Zentraleuropa ist die Situation nicht viel besser. Aus Deutschland, das immer so gerne auf seine vergleichsweise gemäßigten und integrierten Muslime überwiegend türkischer Herkunft verweist, stimmen

47% der Deutschtürken der Aussage „Die Befolgung der Gebote meiner Religion ist für mich wichtiger als die Gesetze des Staates, in dem ich lebe“ zu. In Wien war es jeder dritte Muslim. Auch in Großbritannien möchte jeder dritte muslimische Student die Scharia.


1.1. Genaueres

95% der Schariabefürworter in Ägypten wollen religiöse Richter über Familien- oder Eigentumsstreitigkeiten entscheiden lassen (Quelle):

Auch interessant: Muslime, die häufiger beten, unterstützen statistisch gesehen signifikant häufiger die Einführung der Scharia (Quelle):



1.2. Strafen

Unter den muslimischen Pakistani,
die meinen, die Scharia sollte das Gesetz ihres Landes werden,
befürworten 88% körperliche Strafen für leichte Vergehen wie Diebstahl:
(Quelle)

89% der pakistanischen Muslime, die sagen, die Scharia sollte das Gesetz ihres Landes werden, befürworten Steinigung als (Todes-)Strafe für Ehebruch: (Quelle)



1.3. Apostasie

76% der die Scharia befürworten Muslime in Südasien wollen die Todesstrafe für Apostaten: (Quelle)

27% aller schariabeführworteten Muslime weltweit finden, dass
Apostaten hingerichtet werden sollten(Quelle)


2.1. Selbstmordanschläge

42% der 18-29-jährigen Muslime in Frankreich glauben, dass Selbstmordanschläge auf Zivilisten zur Verteidigung des Islams IMMER gerechtfertigt sind (Quelle):

Deutschland schneidet in der Grafik links unten mit „nur“ 13% Terrorbefürwortern im europäischen Vergleich noch relativ gut ab, da die Muslime in Deutschland zu einem großen Teil aus der noch relativ säkularen und "moderaten" Türkei stammen. Da aber die Grafik aus dem Jahr 2006 ist und wir zwischenzeitlich im Laufe der Flüchtlingskrise viele Muslime aus extremeren Gebieten wie Afghanistan oder Ägpypten aufgenommen haben, dürfte die Zahl für Deutschland mittlerweile auch gestiegen sein.



2.2. Symphatie mit Terrororganisationen

Wir haben unter Muslimen eine knappe Mehrheit (57%), die nicht mit Al-Qaida sympathisiert. Wir haben eine noch knappere Mehrheit (51%), die nicht mit den Taliban sympathisiert. Die Mehrheit aller Muslime sympathisiert mit den Terrororganisationen Hamas (55%) und Hisbollah (42%)
(Quelle):

In Nigeria geben 14% der Gesamtbevölkerung an, eine positive Einstellung zum Islamischen Staat zu haben (Quelle):



3. Frauenrechte

Die Mehrheit der Muslime (76%) weltweit ist der Auffassung, dass eine Frau ihrem Ehemann UNTER ALLEN UMSTÄNDEN gehorchen muss (Quelle):

Die Mehrheit der Muslime in Subsahara-Afrika möchte Frauen das Recht verbieten, selbst zu entscheiden, ob sie ihr Gesicht verschleiern möchten: (Quelle)



In Tunesien und Marokko glauben nur 15% der dort lebenden Muslime, dass Söhne und Töchter gleich viel erben sollten (Stichwort Gleichberechtigung) (Quelle):


4. Meinungsfreiheit

73% der Türkischstämmigen in D meinen: "Bücher und Filme, die die Gefühle tief religiöser Menschen verletzen, sollten verboten werden." (Quelle) Umformuliert: "Friedliche Meinungsäußerungen, die mir nicht passen, sollten unter Strafe gestellt werden." Das ist ein erschreckendes Bekenntnis zu Intoleranz, Rede-Zensur und Islamismus (das Bestreben, religiöse Regeln des Islams auf Nicht-Muslime auszuweiten). Meinungsfreiheit ist das wichtigste Gut in unserer Gesellschaft. Alle anderen politischen Freiheiten gründen auf ihr. Wer Meinungsfreiheit abschaffen will, schafft die Grundlage einer freiheitlich-demokratischen Gesellschaft ab. Toleranz ist die Fähigkeit, inopportune Meinungen auszuhalten. Die fehlt hier völlig. Wenn hier von "verletzten Gefühlen religiöser Menschen" die Rede ist - dann sind selbstverständlich immer nur die eigenen verletzten Gefühle gemeint. Ich kenne kein Buch, das Andersgläubige vehementer beschimpft, verflucht, bedroht und verletzt als der Koran. Auf die Idee, dass eine konsequente politische Implementierung ihrer Forderung ein Vebot des Korans nach sich ziehen müsste, kommen die Befragten gar nicht. Sie fordern kurzsichtig eine Parteilichkeit der Justiz zugunsten der eigenen Vorlieben. Sie fordern die Aushöhlung der Rechtsstaatlichkeit.

 

Liebe Türkischstämmigen. 

Lernt Toleranz! 

 

Toleranz (die Fähigkeit, inoppportune Meinungen friedlich zu ertragen) macht den Unterschied zwischen einer offenen, friedlichen Gesellschaft und einer theokratischen Diktatur.

5. Moralität

79% der Muslime weltweit sind der Meinung, dass man an Gott glauben muss, um moralisch handeln zu können und degradieren Atheisten
dadurch zu schlechteren Menschen. (Quelle)

Fast alle Muslime auf der Welt halten Selbstmord für unmoralisch. Eine solche Haltung ist psychischer Terror für jene Menschen, deren Leben sowieso schon unerträglich ist.
(Quelle)


Auch Abtreibung wird von nahezu allen Muslimen als grundsätzlich moralisch verwerflich angesehen. Ein zusätzlicher Schlag in das Gesicht jeder vergewaltigten Frau. (Quelle)


6. Homophobie

Weit über 90% der Muslime weltweit finden homosexuelles Verhalten unmoralisch (Quelle):

Auch in Europa ist die Situation besorgniserregend:


Mehr als 50% der Türken in Deutschland (nicht nach Religionen getrennt) stimmen folgender Aussage zu: "Homosexualität ist eine Krankheit". 73% finden es "schlimm", wenn Männer homosexuelle Beziehungen haben. (Quelle) Weiterhin finden 33% der in Großbritannien 
lebenden Muslime Homosexualität inakzeptabel. 
(Quelle)


7. Antisemitismus

90% der Bevölkerung in
muslimischen Länder hegen antisemitische Vorurteile
(Quelle)Vier von zehn Türken wollen keinen Juden als Nachbarn, jeder Dritte lehnt es ab, neben einem Christen zu wohnen (Quelle). Unter den in den letzten Jahren zugezogenen Flüchtlingen wollen 14% nicht neben einem Juden aus Israel wohnen. (Quelle)



9. Resümee

Weltweit sind Muslime die am stärksten wachsende religiöse Gruppe, bald werden sie die Christen weltweit zahlentechnisch überholt haben. (Quelle)

 

Durch Zuwanderung und immer noch überdurchschnittlich hohe Geburtenraten wird auch in Deutschland der relative Anteil der Muslime weiter anwachsen. Dass ein erhöhter Anteil an Muslime in Deutschland auch unsere Kultur verändern und in diesem Sinne "islamisieren" wird kann niemand ernsthaft leugnen. Wohin das führt kann man in Großbritannien, Belgien, Frankreich, aber auch schon in Kreuzberg oder Duisburg-Marxloh hier in Deutschland sehen. Nicht nur ein paar durchgeknallte Terroristen, sondern der erschreckend hoher Anteil religiöser Fundamentalisten unter den Muslimen stellt eine ernsthafte Gefahr für unsere humanistisch-demokratische Grundordnung dar, auch dies kann - nach den vorangegangenen Statistiken - im Kern keiner mehr glaubhaft leugnen wollen. Umso höher die Anzahl dieser Muslime in Deutschland, desto höher ceteris paribus die Gefahr.

Falls sie diese Gefahr anerkennen, schieben Linke die Schuld an ihr aber gerne von den Muslimen weg, auf den Staat, der zu wenig für sie machen würde. Falls diese These stimmen würde, dann müssten kanadische, japanische und australische Immigranten dieselben Probleme machen wie arabische,- denn alle Migrantengruppen erfahren dieselben staatlichen Leistungen. Da mich in japanisch geprägten Stadtteilen in Deutschland aber bisher kein Mensch als „Hurensohn“ bezeichnet und angepöbelt, noch keiner eine Paralleljustiz aufbauen wollte („Schariapolizei“, und dies auch tatsächlich tut) und auch die diesbezüglichen Statistiken nichts anderes sagen, muss die These der Linken falsch sein. Die islamische Welt hat als solche ein riesiges Problem - und dieses liegt tief in ihrer Kultur und dem Islam selbst verwurzelt.

Ich wünsche mir eine offene, tolerante Gesellschaft - viele Muslime haben hier Nachholbedarf. In einer Gesellschaft, in der die Fraktion der Intoleranz eine Mehrheit erlangt, würde ich nicht leben wollen (Auswandern ist eine Option). Gegen eine Gesellschaft, in der Muslime die Mehrheit stellen - jedoch konsequent liberale und tolerante Grundwerte vertreten, hätte ich keinerlei Einwände. Die relevante Trennlinie verläuft nicht zwischen Muslimen und Nicht-Muslimen - sondern zwischen den Befürwortern einer friedlichen, offenen, toleranten Gesellschaft - und jenen, die solche Werte bekämpfen.

Siehe auch:

zum vorherigen Blogeintrag                                                                         zum nächsten Blogeintrag 

 

Liste aller bisherigen Blogeinträge

Kommentare: 36
  • #36

    T. Schreiber (Dienstag, 25 Juni 2019 01:45)

    Ich beobachte mit Sorge, wie sich unsere Gesellschaft verändert. In ein paar Jahrzehnten wird es tatsächlich kein Deutschland mehr geben, wie wir es kennen. Davor habe ich Angst, wegen meiner Kinder. Die Politik scheint das nicht zu interessieren, sie zahlt nur ein Vermögen, bis 50 Milliarden pro Jahr, für die Flüchtlingen und streitet sich wegen 1 Million für ein Schwimmbad etc. Diese Ungerechtigkeit und die ungleiche Behandlung der Deutschen gegenüber den Muslimen, die sich gut in der gespielten Opferrolle verstecken, wird dieses Land zerstören.

  • #35

    Lara (Mittwoch, 22 Mai 2019)

    Man müsste noch hinzufügen, dass die Statistiken aus dem Pew Research Center, woher sie ihre Statistiken entnommen haben, nur tausende von Menschen befragen und sie dann hochrechnen. Man könnte also dementsprechend sagen, dass hier dann nur ein gewisser Teil einer Bevölkerung die gesamte Bevölkerung repräsentiert, was widerum sehr eingeschränkt ist.

  • #34

    Anonym (Sonntag, 19 Mai 2019 22:19)

    Ihr verbreitet nur hass über muslime weil man dagt ja nicht der mensch war das sondern die religion und das ist das schlechteste was sein kann weil ich töte nicht irgendeinen christ weil einer was getan hat und sagt der eine hat das getan was ultra scheisse ist also könnt ihr das bitte entfernen lg

  • #33

    Ursula (Samstag, 20 April 2019 01:15)

    Wenn Flüchtlinge es nicht ertragen können, neben einem Juden zu wohnen, zu leben, dann können sie gern wieder umkehren. DIe können Toleranz weder schreiben, noch leben, aber Hauptsache einfordern.

  • #32

    WissensWert (Samstag, 01 Dezember 2018 02:37)

    http://www.spiegel.de/politik/deutschland/bundesinnenministeriums-studie-zahlreiche-muslime-in-deutschland-sind-gewaltbereit-a-524486.html

  • #31

    WissensWert (Samstag, 13 Oktober 2018 04:38)

    https://www.youtube.com/watch?v=T1BpF7XSVOE ab 6.30min

  • #30

    WissensWert (Freitag, 21 September 2018 13:47)

    https://youtu.be/pSPvnFDDQHk

  • #29

    oe (Dienstag, 27 März 2018 14:19)

    740 Millionen Europäer, 52 Millionen Muslime davon 26 Millionen seit hunderten Jahren hier ansässig. Da müssen sich Muslime aber ranhalten mit Vermehrung.
    Was für ein Pamphlet. Wert hat das Wissen wohl eher nicht.

  • #28

    Hüpgens, Jo (Montag, 26 März 2018 18:38)

    Wichtige Quellen

  • #27

    WissensWert (Sonntag, 25 März 2018 07:53)

    (Wolfgang Meins) Ob jemand deutsch oder nicht-deutsch ist spielt kaum eine Rolle für den Umstand, ob jemand angezeigt wird, auch wenn das bei der Straftaten-Statistik immer wieder als relativierendes Argument vorgebracht wird. Zu 98 Prozent sind es andere Faktoren, die ausschlaggebend sind. Das sagt jedenfalls die einzige wissenschaftliche Studie, die es zu diesem Thema gibt. http://bit.ly/2FQt7Qb

  • #26

    WissensWert (Samstag, 17 Februar 2018 03:21)

    Unter den 0-5-Jährigen hatten 2016 38,11% einen Migrationshintergrund. In einigen Städten (in Frankfurt sind es über 70%) und Bundesländern (in NRW knapp 50%) sind es weitaus mehr, Tendenz seit 2015 stark steigend. Deutlich mehr als die Hälfte dieser Kinder wächst in muslimischen Familien auf und wird aufgrund weitaus gravierender Indoktrination als beispielsweise bei christlichen Familien später auch den muslimischen Glauben für sich annehmen. Es wird nur noch wenige Dekaden dauern bis es in einzelnen Großstädten muslimische Mehrheiten gibt.

    Es stimmt, dass die Geburtenraten auch bei Muslimen sinken. Für die erste Einwanderergeneration gilt dies hier in Deutschland in der Regel nicht.
    In Europa werden laut Hochrechnungen des PEW Research Centers muslimische Frauen in den nächsten Jahren im Durchschnitt 2,1 Kinder bekommen, während nicht-muslimische Frauen nur 1,6 Kinder bekommen.

    In Deutschland ist diese Differenz größer. Türkische Frauen, die mehrheitlich muslimisch sind, bekommen im Schnitt 1,8 Kinder, der deutsche Durchschnitt liegt dagegen bei nur 1,3 Kindern je Frau. 2012 hatten 31% aller Mütter mit türkischem Migrationshintergrund drei oder mehr Kinder – so viele wie in keiner anderen Migrantengruppe und mehr als doppelt so viele wie bei den einheimischen Deutschen (13 Prozent). Während Haushalte mit minderjährigen Kindern unter den einheimischen Deutschen nur 27 Prozent aller Haushalte ausmachen, ist dieser Anteil unter den türkischen Haushalten mit 58 Prozent mehr als doppelt so hoch (vgl. Mikrozensus). Die Geburtenraten der seit 2015 Zugewanderten werden spätestens mit dem Familiennachzug weitaus höher ausfallen.

    Es wird in einigen Großstädten bald muslimische Mehrheiten geben.

  • #25

    WissensWert (Dienstag, 16 Januar 2018 14:41)

    „Es mangelt nicht an Untersuchungen über das Weltbild hier lebender oder nach hier kommender Muslime. Die Studien eint ein deutlicher Befund: Ultrareaktionäre Einstellungen sind weit verbreitet. Die Gleichgültigkeit gegenüber den eindeutigen Befunden erstaunt. Würde die schon länger hier lebende Bevölkerung solche Umfrageergebnisse zu Protokoll geben, wäre das ein Anlass auf allen Kanälen den rechten Notstand auszurufen.“

    http://www.achgut.com/artikel/wie_zugewanderte_muslime_politisch_ticken

  • #24

    Wissenswert (Samstag, 13 Januar 2018 19:11)

    https://www.facebook.com/Informationsschalter/videos/1769763363328845/

  • #23

    WissensWert (Mittwoch, 10 Januar 2018 11:06)

    Die Ergebnisse einer jetzt veröffentlichten Schülerbefragung aus dem Jahr 2015 deuten auf einen extrem hohen Anteil muslimischer Schüler hin, die islamisch motivierte Gewalt und Terror begrüßen:

    - jeder dritte muslimische Schüler (29,9%) kann sich „gut vorstellen, selbst für den Islam zu kämpfen und mein Leben zu riskieren“

    - der Aussage „Die islamischen Gesetze der Scharia, nach denen zum Beispiel Ehebruch oder Homosexualität hart bestraft werden, sind viel besser als die deutschen Gesetze“ stimmten 27,4% zu

    - 8% fanden es richtig, dass ihre Glaubensbrüder im Nahen Osten versuchen, durch Krieg einen Islamischen Staat zu gründen

    - 3,8% bejahten den Satz: „Muslimen ist es erlaubt, ihre Ziele notfalls auch mit terroristischen Anschlägen zu erreichen.“

    - 19,8% stimmten der folgenden Aussage zu: „Muslime werden auf der ganzen Welt unterdrückt; dagegen müssen sie sich mit Gewalt zur Wehr setzen“

    - der Aussage „Es ist die Pflicht jedes Muslims, Ungläubige zu bekämpfen und den Islam auf der ganzen Welt zu verbreiten“ stimmten 18,6% zu

    - ein knappes Fünftel fand auch, dass „gegen die Feinde des Islams“ mit aller Härte vorgegangen werden müsse (17,7 Prozent)

    Derzeit haben ca. 1/3 der Grundschüler einen Migrationshintergrund. Muslime machen auf weiterführenden Schulen in NRW gemäß Studie von Blogautor Felix Kruppa einen Anteil von 28% aus, Tendenz seit 2015 stark steigend.

    Diese Schülerbefragung und die "Studie zu autoritären Einstellungen von SchülerInnen bei besonderer Berücksichtigung der Religionszugehörigkeit" (Link in den Kommentaren) beschreiben die besondere Dringlichkeit, (bildungs-)politisch aktiv zu werden.
    Man stelle sich vor, 18,6% der christlichen Schüler wären der Meinung, es sei die Pflicht eines jeden Christen, Ungläubige zu bekämpfen und das Christentum auf der ganzen Welt zu verbreiten. Der Aufschrei würde auch die oberen politischen Kreise zum Handeln zwingen und weitreichende Debatten über die Verfehlungen der Bildungspolitik einleiten.

    Es ist Zeit, der unreflektierten Vielfaltlobhudelei und dem blauäugigen Multikulturalismus eine rationale und differenzierte Herangehensweise entgegenzusetzen, die sich auch den bestehenden Problemen im Zusammenhang mit dem Islam annimmt. Leider werden Stimmen zu einer flächendeckenden Einführung des Ethikunterrichts nicht gehört, Moscheen und Koranschulen als prägende Sozialisationsinstanzen nicht kontrolliert und Präventionsprogramme an Schulen aufgrund der Angst vor sinkenden Anmeldezahlen nicht integriert.

    Wenn wir, insbesondere in der Bildungsarbeit und -politik, nicht bald aufwachen, können wir uns langsam aber sicher von der Idee der offenen Gesellschaft und demokratisch-freiheitlichen Werten verabschieden, zu deren Abbau auch die Radikalisierung von Muslimen einen erheblichen Beitrag leistet.

  • #22

    WissensWert (Montag, 11 Dezember 2017 15:10)

    Leider sind diese patriarchalischen und mittelalterlichen Einstellungen muslimischer Männer repräsentativ und werden mit dem wachsenden Anteil an Muslimen in Deutschland auch hier immer öfter in Erscheinung treten.

    1) Studie des PEW Research Centers
    - 76% der Muslime weltweit finden, dass die Frau ihrem Mann gehorchen muss

    - In Nordafrika meinen nur 33%, dass eine Frau sich scheiden lassen darf, knapp die Hälfte aller befragten Muslime der verschiedenen Länder sind der Meinung, dass eine Tochter nicht das gleiche Erbrecht hat wie der Sohn (Studie des PEW-Research Centers)

    (weltweit = Südasien, Südostasien, Mittel-, Ost- und Nord und Südafrika, Südosteuropa, Zentralasien)

    2) UN-Studie „Understanding Masculinites“, durchgeführt in Marokko, Ägypten, Libanon und Palästina

    - etwa die Hälfte der befragten Männer und Frauen war der Meinung, dass Gleichberechtigung zwischen den Geschlechtern nicht zu ihrer Tradition und Kultur gehöre

    - bei den Palästinensern waren 80% der Meinung, dass die wichtigste Aufgabe der Frau darin besteht, sich um den Haushalt zu kümmern

    - ebenfalls 80% meinten, dass Jobs zunächst den Männern vorbehalten sein sollten

    - zwei Drittel der befragten Männer finden, dass Männer in ihren Familien den Ton angeben sollen, entscheiden dürfen, welche Freiheiten die Frauen genießen, was sie tragen und wohin sie gehen dürfen

    - von den befragten Frauen wurden 45% nach eigener Auskunft schon Opfer häuslicher Gewalt

    - in Ägypten gaben 60% der Männer an, Frauen in der Öffentlichkeit bereits belästigt zu haben, in den anderen Ländern waren es mindestens 31%

    - zwischen 29 und 50 Prozent der Männer gaben an, Gewalt gegen ihre Kinder auszuüben – bei den Frauen waren es sogar 40 bis 80 Prozent

    3) Studie „Integration und Religion aus Sicht von Türkeistämmigen in Deutschland“

    - 33% der Türkeistämmigen sind der Meinung, dass muslimische Frauen ein Kopftuch tragen sollten

    4) Das Argument, wonach der Aufenthalt in Deutschland "liberalisiere", ist widerlegt. Die Studie Längsschnittstudie „Deutsch-Türkische Lebens- und Wertewelten“ belegt, dass die Einstellungen von Deutschtürken immer konservativer werden:

    - 70% (66% im Jahr 2010) gaben an, dass der Mann die Aufgabe hat, die Familie zu ernähren

    - 64% (56% im Jahr 2010) sind der Meinung, die Frau dürfe keinen Geschlechtsverkehr vor der Ehe haben, was bei Männern (43% im Jahr 2012 und 38% im Jahr 2010) seltener verifiziert wurde.

    Zu allem Überfluss arbeitet die derzeitige Politik nicht aktiv gegen diese Einstellungen, sondern führt Korrespondenzen mit ihren Fürsprechern.

    Aiman Mazyek, der die Scharia für kompatibel mit dem Grundgesetz hält, gilt als prominenter Integrationspartner der Bundesregierung, den man nicht nur auf SPD-Parteitagen, sondern auch auf Flüchtlingskonferenzen trifft.
    Er ist maßgeblich für die Inhalte auf Islam.de verantwortlich. Deckungsgleich werden auf Seiten seiner Verbände folgende Ansichten vertreten, die einer Integration höchst abträglich sind:

    1. Eine muslimische Frau darf keinen nicht-muslimischen Mann heiraten

    2. Mehrehe ist für den Mann erlaubt. Der umgekehrte Fall spricht gegen die Natur der Frau.

    3. Der Mann darf seine Frau schlagen. Folgender Koranvers wird als weise hingestellt: "Und jene (Frauen), deren Widerspenstigkeit ihr befürchtet: ermahnt sie, meidet sie im Ehebett und schlagt sie! Wenn sie euch dann gehorchen, so sucht gegen sie keine Ausrede." (4:34)

    4. Im Fall einer Scheidung, die als "das Verabscheuenswerteste unter den von Gott erlaubten Dingen" gilt, geht die Frau üblicherweise ohne die Kinder in ihr Elternhaus zurück, damit die Wiederverheiratung einfacher ist.

    5. Für den Erhalt der Würde sollen Muslimas den Körper und die Haare so bedecken, dass sie das Interesse des anderen Geschlechts nicht auf sich lenken.

    6. Es ist nicht erlaubt, dass Mädchen und Jungen ab der Pubertät an einem gemischten Sportunterricht teilnehmen.

    7. "Grundsätzlich sollte sich eine muslimische Frau zur Wahrung ihrer Würde und Scham von einer Ärztin behandeln lassen."

    (http://www.islamisches-zentrum-muenchen.de/html/islam_-_frau_und_familie.html#07)

    Merkel und Co arbeiten folglich mit Vertretern dieses mittelalterlichen Weltbildes zusammen und diskutieren mit ihnen die Zukunft des islamischen Religionsunterrichts, die Ausbildung von Imamen oder die Integration von Geflüchteten. Man muss sich schon fragen, ob das das erklärte Ziel der PolitikerInnen ist, oder ob sie aus Ignoranz und Dummheit dazu beitragen, dass Integration nicht möglich ist. Auf jeden Fall ist es ein Eigentor, das den öffentlichen Raum immer stärker prägen wird.

  • #21

    WissensWert (Dienstag, 27 Juni 2017 19:52)

    Übrigens: in der Appendix C (Methodology) ist die Methodik des PewRe-Centers detailliert erklärt:

    http://www.pewforum.org/2013/04/30/the-worlds-muslims-religion-politics-society-appc/

    Das Pew-Institut befragt jährlich eine neue Stichprobe von etwa 39.000 Muslimen weltweit zu ihren Einstellungen.

    Die Zahlen sind auf die Grundgesamtheit aller Muslime extrapoliert. (Was aber eher einen Bias zugunsten eines liberalen Islamverständnises begünstigen dürfte. Die theokratischen Golfstaaten (Saudi Arabien, Iran, Katar, Kuwait, Bahrain, Emirate, Oman) lassen solche Umfragen ja überhaupt nicht zu. Damit wird ein unverhältnismäßig großer Teil Scharia-Sympathie gar nicht erfasst.

  • #20

    WissensWert (Sonntag, 30 April 2017 22:33)

    https://www.youtube.com/watch?v=ULkLZwDD_T0&feature=youtu.be

  • #19

    WissensWert (Sonntag, 09 April 2017 02:08)

    Nach einer älteren Studie aus dem Jahre 2010 sind muslimische Jugendliche mit Migrationshintergrund deutlich gewaltbereiter als Migranten anderer Konfessionen.
    Der Islam fördere sogar die Gewalttätigkeit, mit zunehmender Religiosität steige auch die Gewaltbereitschaft.
    Der Kriminologe Christian Pfeiffer sieht aber Ursache nicht im Islam selber, sondern die Vermittlung des Islam.
    Ich denke, hier irrt Herr Pfeiffer. Der Islam ist sicherlich nicht der Einzige Faktor, aber ein wesentlicher.

    Was denkt ihr darüber?
    Hat sich die Situation heute verbessert?

    http://www.spiegel.de/panorama/justiz/kriminologische-studie-jung-muslimisch-brutal-a-698948.html

  • #18

    WissensWert (Dienstag, 04 April 2017 17:10)

    http://www.bild.de/regional/duesseldorf/isis/heimkehrer-fuehrte-frau-an-kette-spazieren-46862562.bild.html

    http://www.rp-online.de/nrw/staedte/duesseldorf/jugendamt-erlaubt-15-jaehriger-die-ehe-aid-1.6720619

  • #17

    WissensWert (Dienstag, 04 April 2017 10:10)

    "Antisemitische Übergriffe gegen einen jüdischen Schüler in Berlin lenken derzeit die Aufmerksamkeit wieder einmal auf die beunruhigende Zunahme gewalttätigen Judenhasses, hauptsächlich von muslimischer Seite. "Es gibt eine große Unruhe in der jüdischen Gemeinde. Bisher sind die jüdischen Deutschen zwar politisch gewesen, aber nicht so gerne hörbar und sichtbar. Das hat sich jetzt geändert", sagt dazu Elio Adler, Zahnarzt und Mitinitiator einer ungewöhnlichen Initiative jüdischer Bürger in der Hauptstadt."

  • #16

    WissensWert (Montag, 03 April 2017 16:03)

    Felix Kruppa Schaue dir mal diese Zahlen an. Die sind auf die 2 Kinder ausgelegt. Wenn die statt 2 später 5 Kinder bekommen, dann explodieren die Zahlen.

    http://www.t-online.de/nachrichten/panorama/id_72681064/die-zahl-der-muslime-in-europaeischen-laendern-von-1990-bis-2030.html

  • #15

    WissensWert (Montag, 03 April 2017 16:01)

    Zu den Geburtenraten: Laut PEW Research kriegen muslimische Mütter in Europa im Durchschnitt um die 2,1 Kinder, nicht-muslimische Frauen 1,5. In Frankfurt z.B. lag der Anteil der unter 6-Jährigen mit Migrationshintergrund 2011 (!) bei 75%. In NRW sind es glaube ich 45%. Die meisten werden Muslime (sein). Der (zur Zeit aber ausgesetzte) Familiennachzug könnte diese Entwicklung beschleunigen.

    Meines Erachtens haben wir nicht mehr viel Zeit, autoritär Sozialisierte von der hiesigen Gesellschaftsordnung zu überzeugen.

  • #14

    WissensWert (Freitag, 17 März 2017 20:18)

    http://m.spiegel.de/politik/deutschland/a-603294.html#spRedirectedFrom=www&referrrer=http://m.facebook.com/

  • #13

    WissensWert (Freitag, 17 März 2017 19:02)

    Das PEW Research Center hat zu den Geburtenraten im Zusammenhang mit der (muslimischen) Religionszugehörigkeit geforscht. Nicht-muslimische Mütter bekommen in Europa laut Studie im Durchschnitt 1,5 Kinder, muslimische Mütter 2,1 Kinder (vgl. http://www.pewresearch.org/fact-tank/2017/02/27/muslims-and-islam-key-findings-in-the-u-s-and-around-the-world/).
    Über die Zuwanderung hauptsächlich junger Muslime ist die für die Zukunft wichtige Alterskohorte junger Menschen bald fast zur Hälfte mit Migrationsanteil. In den Schulen haben glaube ich 35% einen Migrationsanteil (davon die Mehrheit muslimisch) , diese Zahl aber ohne Gewähr.

  • #12

    WissensWert (Donnerstag, 16 März 2017 04:04)

    http://bazonline.ch/ausland/standard/die-rueckkehr-des-judenhasses/story/17648613

  • #11

    WissensWert (Donnerstag, 16 März 2017 01:25)

    Den folgende Artikel aus der Zeitung »Die Welt« sollten vor allem jene GRÜNEN und LINKEN zur Kenntnis nehmen, denen steinzeitliche Lebensauffassungen verteidigungswerter erscheinen als die Werte unserer Gesellschaftsordnung. Ich denke auch an unsere RELIGIÖSEN »Freunde« von den Kirchen, die ebenfalls regelmäßig bei den alltäglichen Problemen mit dieser polit-religiösen Ideologie wegschauen und lieber von einer Zeit träumen, in der dereinst Christentum und Islam der Religion wieder jene Bedeutung und Privilegien in Politik und Gesellschaft zukommen wie einst im Mittelalter oder in den Gottesstaaten des Nahen und Fernen Ostens. Hoffen sie doch so ganz nebenbei, die Säkularen und Gottlosen bald marginalisieren zu können. Ja, und für unsere LIBERALEN ist die Religionsfreiheit geradezu grenzenlos, jede Begrenzung wäre ja islamfeindlich und rassistisch.

    »Die Welt« berichtet von einer Studie aus Großbritannien. Forscher befragten Muslime über ihre Ansichten zu Frauen, Homosexualität, der Scharia. Die Ergebnisse tragen nicht gerde zur Beruhigung bei:

    52 Prozent meinen, Homosexualität sollte strafbar sein. 39 Prozent sind der Ansicht, dass „die Ehefrau dem Mann immer zu gehorchen habe“. 31 Prozent halten Polygamie für akzeptabel. 23 Prozent sind der Überzeugung, dass nach der Scharia gelebt werden sollte. Und 5 Prozent halten Steinigung als Bestrafung für Ehebruch für legitim. (Da kann man als Nichtmuslim über die »nur« 5 Prozent echt erleichtert sein.)

    https://www.welt.de/vermischtes/article154359076/So-denken-Muslime-in-Grossbritannien-wirklich.html

    Nun wird gestritten, ob die Integration funktionieren kann. Bei uns ist man noch nicht so weit. Die Frage, ob Integration funktionieren kann, ist bei uns offiziell faktisch noch tabu.

  • #10

    WissensWert (Donnerstag, 16 März 2017 01:07)

    https://www.youtube.com/watch?v=pSPvnFDDQHk&feature=youtu.be

  • #9

    WissensWert (Donnerstag, 16 März 2017 00:47)

    Zwei Drittel der befragten Muslime halten religiöse Gesetze für wichtiger als die Gesetze des Landes, in dem sie leben. Drei Viertel von ihnen finden, es gebe nur eine mögliche Auslegung des Korans

    https://www.wzb.eu/de/pressemitteilung/islamischer-religioeser-fundamentalismus-ist-weit-verbreitet

  • #8

    WissensWert (Mittwoch, 15 März 2017 03:40)

    Der wahre Islam ist das, was von Muslimen im Namen des Islams gegenwärtig mehrheitlich geglaubt, gefordert und politisch implementiert wird."
    Das ist eine denkbare Definition, die in vielen anderen Kontexten angewendet wird. "An ihren Taten sollt ihr sie erkennen", schlägt Jesus im Matthäus-Evangelium vor. Und tatsächlich beurteilen wir Ideensysteme nicht nur nach ihren blumigen Absichtserklärungen, nach ihren Sonntagsreden und Feierstunden - sondern nach ihren realen Konsequenzen. Auch Muslime tun das (Kritik an den USA, an Israel, an Versäumnissen der sog. westlichen Zivilisation usw.) - und tun das überwiegend berechtigt. Menschen sind von den realen Auswirkungen eines Ideensystems betroffen - nicht von seinen Absichtserklärungen.
    Trotzdem halte ich diese Definition für verfehlt. Sie beschreibt eher so etwas wie den "realen" Islam. Wenn man nach dem "wahren" Islam fragt, will man doch viel eher wissen, was die genuine Kernidee des Islams ist, fernab von der gelebten Lebenswirklichkeit.
    Aber lasst uns das Ganze mal mit dieser Definition durchexerzieren: Auch gegenwärtig fördert ein Blick in die islamischen Länder viel unerfreuliches zu Tage. Unter Berufung auf religiöse Überzeugungen entsteht unnötiges Leid an Menschen. Der Global Gender Gap Report 2014 (erhebt das Ausmaß sozialer Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen) zeigt die größten Diskrepanzen in muslimischen Ländern (Unter den 20 Ländern mit problematischster Situation für Frauen sind 19 mit muslimischer Bevölkerungsmehrheit). Andersdenkende, Homosexuelle, Andersgläubige haben im Namen des Islams erheblich zu leiden. Durch religiöse Dogmen ist wissenschaftlicher Fortschritt in den islamischen Ländern praktisch zum Erliegen gekommen.
    Einige Muslime gehen soweit, den Islam als "zivilisatorisch gescheitert" zu beschreiben.
    http://www.welt.de/…/Der-Islam-hat-zivilisatorisch-vollkomm…
    Umfragen in der muslimischen Welt bringen für Menschenrechtler beunruhigende Ergebnisse an den Tag. Ein einziges Beispiel als Anknüpfungspunkt: Indonesien ist wohl eine Vorzeige-Nation eines liberalen Islams (und verglichen mit Saudi-Arabien, Iran, Pakistan, Afghanistan ist es das auch). 72% der Inonesier wünschen sich die Scharia als Gesetzgebung. Genauer nachgefragt: 40% befürworten die Steinigung von Ehebrechern. 16 % wollen das Verlassen des Islams mit Todesstrafe belegt haben.
    Wider allen Beteuerungen sieht es auch mit den Muslimen in Europa nicht viel besser aus, laut einer PewResearch Umfrage hielten 2005 42% der 18-29-jährigen Muslime in Frankreich Selbstmordanschläge für vertretbar.
    Interessanter statistischer Zusammenhang aus der Pew-Poll: Je häufiger Muslime beten, je intensiver sie in religiösen Alltag eingebunden sind, desto stärker identifizieren sie sich mit extremistischen politischen Überzeugungen.
    Ich denke, dieser Punkt, die realen Konsequenzen von islamisch-religiösen Überzeugungen sind das Hauptziel der sog. "Islamkritik".

  • #7

    WissensWert (Mittwoch, 15 März 2017 03:40)

    Vergleicht man absolute Anteile oder realtive zur Gruppe, ergibt sehr verschiedene Bilder. Eine Dokumentation.

    https://www.tichyseinblick.de/gastbeitrag/von-der-relativitaet-der-kriminalitaetsstatistik/

  • #6

    WissensWert (Mittwoch, 15 März 2017 03:39)

    Die Grenzen zwischen Kulturmuslimen und Religiösen sind natürlich fließend. Was den Einfluss des Islams betrifft, so zeigen Studien eine negative Korrelation zwischen Religiosität und der Akzeptanz moderner Grundwerte bei den Muslimen. Je frommer sie sind, desto problematischer ist ihr Verhältnis zur Freiheit. Die Terrorunterstützer bilden zwar selbst unter Hochreligiösen nur eine sehr kleine Minderheit. Andererseits sind aber bedenkliche Einstellungen auch unter frommen Muslimen verbreitet, die Gewalt ablehnen, zum Beispiel: Antisemitismus, Homophobie, Infragestellung von Gleichberechtigung, Nichtduldung von Apostasie in der eigenen Familie, Ablehnung von Meinungsfreiheit und insbesondere freier Religionskritik. Belege dafür lieferten bereits vor Jahren zwei Studien des Bundesinnenministeriums(Muslime in Deutschland, 2007, und Lebenswelten junger Muslime in Deutschland, 2012) sowie eine Untersuchung des Wissenschaftszentrums Berlin (über islamischen Fundamentalismus in Westeuropa, 2013).

  • #5

    WissensWert (Mittwoch, 15 März 2017 03:36)

    https://www.welt.de/politik/ausland/article151774661/Schweden-ist-nicht-wiederzuerkennen.html

    http://www.deutschlandfunk.de/fluechtlingskriminalitaet-in-schweden-die-medien-schweigen.795.de.html?dram:article_id=373438

  • #4

    WissensWert (Mittwoch, 15 März 2017 03:35)

    Von Uwe Lehnert:


    Ich traue den offiziellen Statistiken zur Ausländerkriminalität deswegen nicht, weil schon die Datenerfassung nicht korrekt ist. Wenn der Zusammenhang zwischen Straftaten und dem kulturellen Hintergrund der Täter interessiert, weil z.B. von Bedeutung zur Erklärung, dann ist die bloße Einteilung in »Deutscher« bzw. »Ausländer« irreführend, denn die im Pass vermerkte Eigenschaft »Deutscher« sagt nichts über dessen kulturellen Hintergrund aus. Und genau diese Verschleierung des Hintergrunds macht sich zum Beispiel die Berliner Verwaltung oder zum Beispiel das Bundeskriminalamt (BKA) zu Nutze, wenn sie »nachweisen«, dass »ausländische« Mitbürger lediglich in gleichem Maße kriminell seien wie deutsche.


    In diesen Statistiken steckt somit die Möglichkeit der absichtlichen Vermischung von relevanten Tatbeständen. Statt von Vermischung kann man auch von Täuschung sprechen. (Ob das die Regel ist, weiß ich nicht, will ich nicht behaupten, in vielen Fällen ist das jedenfalls nachweisbar der Fall.)


    Zu zuwandernden Ausländern zählen bekanntlich Amerikaner, Briten, Spanier, Italiener usw., Menschen mit vergleichbarem sozialen und kulturellen Hintergrund. Menschen aus arabischen, afrikanischen oder asiatischen Ländern kommen oft zu uns nach Jahren dort erlebten Bürgerkriegs und der Erfahrung zerfallender oder gar nicht existierender staatlich-rechtlicher Normen. Von daher handelt es sich um Gruppen mit Menschen deutlich unterschiedlichen Bewusstseins von Recht und dessen sozialer Bedeutung. Zur letztgenannten Gruppe gehören zu großen Teilen Angehörige muslimischen Glaubens, die damit eine weitere Problematik bei der Anerkennung europäischer Werte und Normen darstellen. Beide Gruppen unterscheiden sich also erheblich in ihrem sozialen und kulturellen Hintergrund.


    Eine Statistik, die eine Aussage zu treffen vorgibt über den Zusammenhang von Kriminalität und Zuwanderern hat das zu berücksichtigen. Die Berliner Verwaltung und nachweislich auch das BKA tun das in vielen Fällen (in wie vielen?) nachweislich nicht. Das Wochenmagazin Focus und auch der Berliner Tagesspiegel berichteten darüber, dass i.d.Z. oft nur pauschal von »Deutschen« und »Ausländern« berichtet würde. Zum einen, weil bei der polizeilichen Erfassung der Straftat lediglich die Nationalität registriert werde, zum anderen, weil man bei der weiteren Bearbeitung und Weitergabe an die Presse bewusst den Migrationshintergrund ausblendet, um nicht – wie die übliche ausweichende Begründung lautet – der Ausländerfeindlichkeit Vorschub zu leisten.


    Soviel zur Verlässlichkeit und Wahrheit »sensibler Statistiken«.

    Wer über Ausländerkriminalität ungeschönte Statistiken lesen möchte, der sei auf Dr. Hartmut Krauss von der »Gesellschaft für wissenschaftliche Aufklärung und Menschenrechte« (GAM) verwiesen. Nachfolgend einer der vielen detailliert recherchierten Aufsätze von ihm.


    Um gleich den üblichen, reflexhaft geäußerten Verdächtigungen vorzubeugen: Krauss gehört politisch weder dem rechten noch dem linken Lager an. Er setzt sich für eine starke, reflektierte demokratische Mitte ein. Hier sein nicht leicht zu lesender, aber faktenreicher und belegter Beitrag:


    http://frankfurter-erklaerung.de/2016/12/aufforderung-an-das-politisch-mediale-herrschaftskartell-hoert-endlich-auf-die-tatsachen-zu-verdrehen/

  • #3

    WissensWert (Mittwoch, 15 März 2017 03:31)

    Felix Kruppa schreibt:

    Ich habe an einem Gymnasium ein Praktikum gemacht, in dem 80% der SchülerInnen einen Migrationshintergrund hatten, die meisten waren Muslime. Ein homosexueller Lehrer wurde aus der Schule gemobbt und eine Lehrerin musste unter Polizeischutz leben, weil sie es einem muslimischen Schüler nicht hat durchgehen lassen, dass er den Holocaust in ihrem Unterricht leugnet. Jüdische Schüler haben ihren Glauben verheimlicht, damit sie in der Klasse nicht gemobbt werden.
    Aus Angst vor dem Rassismusvorwurf haben die LehrerInnen diese Vorkommnisse nicht publik gemacht und sich keine Hilfe geholt.

    Das Wegschauen aber macht diese Probleme nicht besser. Wir müssen sie konkret benennen und insbesondere in den Bildungseinrichtungen einen offenen Umgang damit pflegen. Das Wissen um den Islam, interkulturelle Kompetenz und Deradikalisalisierungscoachings sollten schon in den Lehramtsausbildungen konstitutiv sein. Stattdessen werden wir Lehramtsstudierenden in jedem Seminar darauf geeicht, Multikulturalität als die größte Bereicherung aufzufassen, die Deutschland je erlebt hat und davor gewarnt, allzu kritisch zu sein. Statt einer wirklichen Vorbereitung auf Diversität, Multikulturalität und Interreligiosität wird uns die unkritische Vielfaltlobhudelei eingetrichtert, die uns dann im Klassenzimmer auch nichts bringt. Damit Integration und irgendwann vielleicht sogar Transkulturalität gelingen kann, müssen wir einen viel ehrlicheren Umgang mit Phänomenen wie Islamismus, Judenfeindlichkeit usw. an den Tag legen, sonst fliegt uns das alles irgendwann (anscheinend schon heute) um die Ohren.

  • #2

    WissensWert (Mittwoch, 15 März 2017 03:31)

    In Südasien hält eine Mehrheit der Muslime Ehrenmorde für prinzipiell vertretbar: http://assets.pewresearch.org/wp-content/uploads/sites/11/2013/04/gsi2-chp3-11.png

  • #1

    WissensWert (Mittwoch, 15 März 2017)

    Tabuthema islamischer Antisemitismus.

    "Arabischer" als diese Straße ist kaum eine in Berlin. Halal-Fleischereien gibt es da neben Hochzeitsgeschäften, die Nikabs im Schaufenster zeigen; libanesische Cafés konkurrieren um den besten Hummus. Von "No-go-Areas" oder "Problemvierteln für Juden" in Berlin spricht der Zentralrat der Juden schon seit einer ganzen Weile, und damit dürften wohl vor allem Straßen wie die Sonnenallee gemeint sein. " (...) "Seine jüngste Tochter, sechs Jahre alt, ist kürzlich nach Hause gekommen, erzählt er, und war bleich vor Schreck. Im Sportunterricht hatte ein muslimischer Mitschüler gesagt, er wolle keine Juden in seiner Mannschaft, und niemand habe protestiert. Sie war plötzlich nicht mehr ein Mädchen von vielen, sie war eine Jüdin. "
    was, wenn dies ein deutsches Kind gesagt hätte, der Aufschrei wäre groß.
    " Allerdings werden viele antisemitische Taten, wenn sie von Zuwanderern begangen werden, als "politisch motivierte Ausländerkriminalität" verbucht und tauchen in der Antisemitismus-Statistik gar nicht auf. In Berlin wurden laut Polizeistatistik im vergangenen Jahr über 170 antisemitisch motivierte Straftaten registriert; in den meisten Fällen waren die Täter Rechtsextreme." (...)"Die Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin, kurz Rias, geht jedoch davon aus, dass die Zahl viel zu niedrig sei, weil viele Fälle einfach nicht angezeigt würden, da die Leute sich nicht trauen oder denken, es sei sinnlos."

    http://www.zeit.de/2017/07/no-go-area-berlin-neukoeln-antisemitismus-juden-muslime-rabbiner/komplettansicht


Impressum | Datenschutz | Cookie-Richtlinie | Sitemap
Diese Website darf gerne zitiert werden, für die Weiterverwendung ganzer Texte bitte ich jedoch um kurze Rücksprache.