„In einer Welt, die überflutet wird von belanglosen Informationen, ist Klarheit Macht.“ 

- Yuval Noah Harari

Michael Esfeld und Dirk-André Deckert. A Minimalist Ontology of the Natural World (Zusammenfassung)

Der australische Philosoph Franklin Willis Jackson schreibt:

„Die Metaphysik handelt davon, was es gibt und wie es beschaffen ist. Aber natürlich beschäftigt sie sich nicht damit, eine bloße Auflistung dessen, was es gibt und wie es beschaffen ist, zu erstellen. Die Metaphysiker versuchen, eine vollständige Theorie eines Gegenstandsbereiches zu formulieren – des Geistes, der Semantik oder letztlich von allem – mit einer begrenzten Anzahl mehr oder weniger grundlegender Begriffe. Indem sie das tun, folgen sie dem guten Beispiel der Physiker. Die Methodologie ist nicht die, tausend Blumen blühen zu lassen, sondern eher die, mit einer möglichst mageren Diät auszukommen. […] Aber wenn die Metaphysik Verständnis in Begriffen einer begrenzten Anzahl von Zutaten zu erlangen versucht, dann ist sie ständig mit dem Problem der Lokalisation konfrontiert. Weil die Zutaten begrenzt sind, werden einige mutmaßliche Merkmale der Welt nicht explizit in ihr auftreten. Die Frage ist dann, ob sie nichtsdestoweniger implizit in der Theorie enthalten sind. Ernsthafte Metaphysik ist zugleich ausschließend und mutmaßlich vollständig, und die Verbindung dieser beiden Tatsachen bedeutet, dass es eine ganze Menge mutmaßlicher Merkmale der Welt gibt, die Kandidaten entweder für Elimination oder für Lokalisation sind.“

- Frank Jackson: Armchair Metaphysics (1994). In: J. O´Leary-Hawthorne und M. Michael (Hrsg.): Philosophy in Mind. Dodrecht: Kluwer, S. 23 – 42.

Die Metaphysik oder Ontologie handelt also davon, was es gibt (Ontologie)[1]  und wie es beschaffen ist (Metaphysik). Sie steht nach Jackson vor dem Problem der Lokalisation. Huw Price (2004) nennt es auch das Problem der Platzierung. Es besteht darin, wie man mit der primitiven Ontologie (den grundlegenden Begriffen) einer Theorie alles erfassen kann, was es im Gegenstandsbereich dieser Theorie gibt – also auch das, was in ihrer primitiven Ontologie (den grundlegenden Begriffen) nicht explizit auftritt. Dieses Problem betrifft nach meinem Verständnis sowohl philosophische Ontologien als auch wissenschaftliche Theorien sowie naturalisierte Ontologien als Mischform aus Beidem.

Michael Esfeld und Dirk-André Deckert schlagen in ihrem Werk "A Minimalist Ontology of the Natural World" (2017) eine solche primitive und naturalisierte Ontologie vor. Die Leitfrage ihres Buches lautet (ebd., S. 1): Welche ontologischen Festlegungen sind minimal hinreichend, um das naturwissenschaftliche Weltbild oder Wissen zu verstehen?

Die Autoren bringen ihre Antwort durch diese beiden Axiome auf den Punkt:

(1) Es gibt Abstandsrelationen, die einfache Objekte, nämlich Punktteilchen (Materiepunkte), individuieren.

(2) Die Punktteilchen sind beständig, während die Abstände zwischen ihnen sich ändern.

Das erste Axiom besagt, dass es zunächst einmal Materiepunkte gibt. Diese Materiepunkte sind punktklein, haben also keine räumliche Ausdehnung. Das erreichen Esfeld und Deckert, indem sie sich auf die relationale Bohmsche Mechanik berufen (Deckert et al. 2019). Die Bohmsche Mechanik ist eine Interpretation der oder Alternative zur Quantenphysik, nach der Teilchen immer einen definiten numerischen Wert des Ortes besitzen. Weil diese Punktteilchen keine Ausdehnung haben, können sie nach Esfeld und Deckert auch nicht weiter zerlegt werden (Esfeld 2019a, S. 18). Die Punktteilchen sind also Atome im philosophischen Sinne. Alle Ausdehnung in der Welt entstammt den Abstandsrelationen, in welchen die Punktteilchen stehen (Esfeld 2020a). Zum einen verbinden diese Abstandsrelationen die Punkteilchen, sodass sie eine Welt bilden.[2] Zum anderen individuieren diese Abstandsrelationen die Punktteilchen aber auch, sodass es nicht nur ein Objekt gibt (Esfeld 2019b). Da diese Abstandsrelationen primitiv im Sinne von irreduzibel sind, ist diese Position ein Ontischer Strukturenrealismus (Esfeld 2017).

Das zweite Axiom besagt, dass die Punktteilchen selbst beständig bleiben, während die Abstandsrelationen zwischen ihnen sich ändern. Die Aufgabe der Naturwissenschaften ist es dann, eine Repräsentation dieser Veränderungen der Abstandsrelationen (der Bewegung der Objekte) zu finden, die so einfach und informationsreich wie möglich ist. Dazu muss man über die primitiven Parameter der Abstandsbeziehungen zwischen Punktteilchen und deren Veränderung hinaus weitere dynamische Parameter einführen, um eine Repräsentation dieser Veränderung zu finden, die möglichst einfach ist. Diese Parameter kann man zusammen mit den Gesetzen und der Geometrie, in der sie auftreten, als die dynamische Struktur einer wissenschaftlichen Theorie ansehen. Die derzeit erfolgreichsten wissenschaftlichen Theorien sind die Quantentheorie und die Relativitätstheorie. Die Relativitätstheorie führt u.a. Masse als dynamischen Parameter ein, welche die Funktion hat, bestimmte anziehende Bewegungen zwischen Objekten zu repräsentieren. Und die Quantentheorie führt u.a. die elektrische Ladung ein, welche bestimmte an- sowie abstoßende Bewegungen zwischen Objekten repräsentiert. Das elektromagnet-ische Feld, so wie alle anderen Felder, ist nach E&D also Teil einer dynamischen Struktur und nicht der primitiven Ontologie (Lazarovici 2017). Zusammengefasst gibt es also nur Punktteilchen, Abstandsrelationen und die Veränderungen der Relationen; alles andere dient der Repräsentation jener Veränderung.

Die Ontologie von Esfeld und Deckert gründet offenbar auf einem leibnizschen Relationalismus. Die Abstandsrelationen sind primitiv. Der Raum selbst existiert nicht, er ist ein Mittel, um zu repräsentieren, wie mehrere Objekte in Abstandsrelationen zueinander stehen, sodass sie eine Welt bilden. Ebenso ist die Veränderung dieser Abstandsrelationen primitiv. Die Zeit ist dann ein Mittel, um diese Veränderung zu repräsentieren in dem Sinne, ihr eine Metrik aufzuerlegen. Esfeld und Deckert legen sich auf die Dynamik geometrischer Figuren (shape dynamics) fest[3], welche von Julian Barbour (2012) und seinen Mitarbeitern seit den 1970ern entwickelt wird. Diese versteht die ganze Physik auf Basis von sich verändernden Abstandsrelationen zwischen Objekten.

Wenn man das alles berücksichtigt, kann man die Position von E&D so veranschaulichen:

Abbildung 1: Abfolge sich verändernder Abstandsrelationen zwischen einer festen Anzahl (Konfiguration) von Punktteilchen mit einer objektiven Ordnung 𝜏 dieser Abfolge. Diese Abbildung ist aber in der Hinsicht irreführend, dass sie die Veränderung als diskret statt kontinuierlich darstellt.

Die Axiome (1) und (2) definieren die primitive Ontologie von Esfeld und Deckert. Nach dem Zitat von Jackson steht jede Ontologie vor dem Problem der Lokalisation. Esfeld und Deckert sehen die Lösung dieses Problems völlig zu Recht im Funktionalismus. Sie besteht grob gesagt darin, all das, was in der primitiven Ontologie (den grundlegenden Begriffen) nicht explizit auftritt, aber trotzdem im Gegenstandsbereich dieser Ontologie (dem naturwissenschaftlichen Weltbild) existiert, in Begriffen der funktionalen Rolle für die Entwicklung (Bewegung) der Gegenstände in der primitiven Ontologie einzuführen.

Betrachten wir einige klassische Beispiele. Die moderne Naturwissenschaft lehrt uns, dass es keine fundamentale "Wasser-Materie" im Sinne eines primitiven Wasserstoffes gibt. Sie hat die antike Lehre der vier Elemente Wasser, Feuer, Erde und Luft abgelöst. Nichtsdestoweniger gibt es Wasser in der Welt. Es gibt Dinge in der Welt, welche die funktionale Rolle erfüllen, geruchlos, farblos, durstlöschend auf unsere Körper zu wirken. Diese sind H20-Moleküle, welche nach Esfeld und Deckert wiederum Konfigurationen von Punktteilchen sind. Das heißt einige Teilchenkonfigurationen, welche die funktionale Rolle von Wasser erfüllen, indem sie sich auf eine bestimmte Weise bewegen, sind Wasser.

In genau der gleichen Weise gibt es keinen Élan vital, keinen eigenständigen Lebensstoff. Trotzdem gibt es Organismen in der Welt. Leben ist definiert durch eine funktionale Rolle in Begriffen charakteristischer Bewegungen wie Reproduktion und Anpassung an die Umwelt. Auch diese Rolle ist durch bestimmte Molekülkonfigurationen realisiert, wie wir seit dem Aufstieg der Molekularbiologie im 20. Jahrhundert wissen. Wiederum bedeutet dies, dass bestimmte Teilchenkonfigurationen, die sich auf eine charakteristische Weise bewegen, Organismen sind. Analoges gilt für Gene. Die moderne Molekularbio-logie zeigt auch, dass es keine irreduziblen Gene gibt, wie Gregor Mendel das noch annahm. Aber es gibt bestimmte Konfigurationen von Molekülen, welche die phänotypischen Wirkungen hervorbringen, die Gene charakterisieren. Wasser, Leben und Gene sind in diesem Sinne in bestimmten Teilchenkonfigurationen lokalisiert.

Die funktionalistische Lösungsstrategie bezieht sich auch auf die fundamentale Physik. Masse und Ladung sind, wie wir bereits wissen, dynamische Parameter, die über ihre funktionale Rolle eingeführt werden.[4] Folglich wohnen diese Merkmale auch nicht den Punktteilchen als solche inne. Die Materiepunkte als solche haben keine Eigenschaften (Esfeld 2014b; Esfeld et al. 2017). Wenn wir einem Punktteilchen also eine Ladung oder Masse zusprechen, dann ist diese Aussage nicht etwa wahr aufgrund einer intrinsischen Eigenschaft von dem Teil-chen, sondern aufgrund von bestimmten stabilen Regularitäten in der Bewegung der Teilchen. Und wenn wir ein Punktteilchen Elektron nennen, ist diese Aussage, zugespitzt formuliert, wahr, weil dieses Punktteilchen sich elektronhaft bewegt.

Kurz gesagt: Alles in der Natur ist mit Konfigurationen von Materiepunkten und deren Bewegung identisch. Folglich impliziert eine vollständige Beschreibung aller Materiepunkte und deren Bewegungen auch bereits alle weiteren wahren Aussagen über die Natur. Und daher lehnen Esfeld und Deckert auch die Vorstellung von der Natur, als in ontologische Level unterteilt, ab. Es gibt nur ein einziges und fundamentales Level (Esfeld 2021a).

Was aber ist, wenn sich ein Merkmal nicht in der primitiven Ontologie von Esfeld und Deckert lokalisieren lässt? Dann ist es nicht Teil des Gegenstandsbereiches dieser Ontologie, also des wissenschaftlichen Weltbildes. Es gibt dann generell zwei Möglichkeiten (Esfeld 2020b): (I) Entweder man entwickelt ein Argument, das zeigt, dass es eine Illusion ist zu glauben, dass dieses Merkmal überhaupt existiert. (II) Oder man entwickelt ein Argument, das zeigt, dass es gute Gründe gibt zu glauben, dass dieses Merkmal existiert. Es ist dann bloß nicht Teil des wissenschaftlichen Weltbildes. Qualia und Normativität sind Kandidaten für solche Merkmale, die es zwar gibt, sich aber nicht im naturwissenschaftlichen Weltbild verankern lassen. Michael Esfeld (2021b) meint in seinen neueren Arbeiten, dass Normativität sich nicht in das wissenschaftliche Weltbild integrieren lässt. Deshalb postuliert er primitive Personen (Geistpunkte), die durch normative Relationen der Festlegung, Berechtigung und des Ausschlusses individuiert sind.[5] Diese sind Teil dann des manifesten Weltbildes.

Michael Esfeld und Dirk-André Deckert nennen ihre Position in Bezug auf die dynamische Struktur wissenschaftlicher Theorien den "Super-Humeanismus". Nach dieser Position gehören Naturgesetze zu der dynamischen Struktur wissenschaftlicher Theorien. Sie sollen die hervorstechenden Muster oder Regularitäten in der Entwicklung der Teilchen-konfigurationen in ihrem Bereich repräsentieren. Sie sind wahr, wenn sie dabei eine optimale Balance zwischen Einfachheit und Informationsgehalt erzielen. Aber sie erfordern keine ontologischen Festlegungen über derjenigen einer primitiven Ontologie von Materie in Bewegung hinaus. Im Besonderen erfordern sie keine ontologische Festlegung auf modale Fakten. Das alles bedeutet jedoch nicht, dass Michael Esfeld und Dirk-André Deckert Humeaner sind. Gleich zu Beginn des Buches schreiben die Beiden: "Wir bleiben dabei neutral gegenüber der Frage, ob es etwas Modales in der Welt gibt oder nicht" (Esfeld und Deckert 2017, S. 14). Dementsprechend lassen sie bei der Formulierung des Axioms (2) beispielsweise auch offen, ob sich die Materiepinkte kontingenterweise oder notwendigerweise bewegen. Ihre Behauptung ist nur, dass ihre primitive Ontologie hinreichend ist, um alle Phänomene im Bereich der Naturwissenschaft-en zu erklären. Und dass die Einführung von modalen Fakten keinen Erklärungs-gewinn erzielt und nur zu Scheinproblemen führt (Esfeld 2019a, Kapitel 2.2.).

Fußnoten

[1] Dieses quinsche Verständnis der Ontologie wurde jüngst von Jonathan Schaffer (2009, 2010) in Frage gestellt.

[2] Die Abstandsrelationen sind also "world-making-relations" im Sinne von Lewis (1986a), Kapitel 1.6.

[3] Siehe zu dieser Festlegung Vassallo et al. 2016, 2017 und 2022.

[4] Auf der gleichen Weise, wenn auch weniger offensichtlich, kann auch die charakteristische Nicht-Lokalität der Quantenphysik in der Bewegung der Materiepunkte lokalisiert werden. Dies geschieht durch den dynamischen Parameter der Wellenfunktion (bzw. im Falle der Bohmschen Mechanik durch die Führungsgleichung). Diese repräsentiert die korrelierten Bewegungen zwischen u.a. raumartig zueinander liegenden Materiepunkten (Esfeld 2017 und 2019b).

[5] Esfeld (2020c) landet hier bei einem cartesischen Dualismus: Auf der einen Seite bilden die Punktteilchen die Natur, indem sie in Abstandsrelationen stehen und sich bewegen (Natur als res extensa).  Auf der anderen Seite bilden die Geistpunkte das Mentale, indem sie in Denkrelationen stehen (Mentales als res cogitans).

Literaturverzeichnis

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