Intelligenztest

Ein Intelligenztest (auch: IQ-Test) ist ein psychologisches Verfahren, das versucht, die Intelligenz eines Menschen zu messen.

Es gibt viele falsche Präjudizen bezüglich des Intelligenztests. Schon der Name ist ungeschickt gewählt und ruft falsche Suggestionen hervor: Der IQ-Test kann nicht die Intelligenz messen, weil wir uns bis heute nicht auf die Definition einer Intelligenz einigen konnten und der dann ermittelte Intelligenzquotient ist auch nicht das Ergebnis einer Division.

1. Der Intelligenzquotient ist kein Quotient

In der Intelligenzforschung ist bis heute alles kontrovers, ja, auch dies. Ein Grund für die Uneinigkeit unter den Intelligenzwissenschaftlern liegt wahrscheinlich im jungen Alter ihrer Disziplin. Man steckt sozusagen noch in den „Kinderschuhen“ und muss sich, im Gegensatz etwa zur Biologie, erst noch einmal über die Grundlagen des Forschungsbereiches klar werden. Der heutige Begriff der „Intelligenz“ taucht überhaupt erst ab dem 19. Jahrhundert in der deutschen Sprache auf. Und noch einmal hundert Jahre später erst wollte man diese Intelligenz zum ersten Mal quantitativ bestimmen.

Anfang des 20. Jahrhunderts versuchte der französische Psychologe Alfred Binet so etwas wie einen Intelligenztest zu konstruieren. Er war vom französischen Bildungsminister beauftragt worden, eine Methode zu entwickeln, um mögliche Lernbehinderungen bei Kindern objektiv diagnostizieren zu können. Heraus kam der Vorläufer der heutigen IQ-Tests.

Diese Herausforderung ging Binet sehr praktisch und geschickt an: Er beobachtete zunächst einmal das schulische und alltägliche Lebensumfeld der Kinder damals und entwickelte daraus passende, spielerische, aber auch Intelligenz erfordernde Aufgaben. Die Kinder mussten dann zum Beispiel einfache Sätze nachsprechen (linguistische Intelligenz), Münzen zählen (logisch-mathematische Intelligenz) oder Gegenstände in scheinbar sinnlosen Bildern heraussehen (künstlerische Intelligenz). So verfuhr er einige Jahre lang und sammelte rohes Datenmaterial. Dann sortierte Binet die Aufgaben nach dem Alter, ab dem die Mehrheit der Kinder auf die Lösung kam und bekam auf diesem Wege einen Mittelwert von der durchschnittlichen kognitiven Befähigung eines Kindes von einem bestimmten Alter im getesteten Bereich.

So konnte er herausfinden, ob das geistige Alter eines Kindes hinter dem körperlichen zurückblieb. War dies der Fall, war das Kind nicht seinem Alter gemäß entwickelt und es lag eine Lernstörung, eine Minderbegabung o.ä. vor. Gemessen wurde jedes Kind am zuvor ermittelten Altersdurchschnitt. Scheiterte nun beispielsweise eine Neunjährige an den Aufgaben, deren Lösung man eigentlich von einer durchschnittlichen Siebenjährigen erwarten konnte, war dies ein Zeichen für Lernbehinderung und das Kind benötigte besondere Förderungsprogramme. Bestand sie allerdings auch die Aufgaben, die man eigentlich nur Elfjährigen zumuten konnte, stellte sich infolgedessen auch ihr geistiges Alter als überdurchschnittlich heraus.

Binet vermochte damit, parallel zum vorliegenden realen Alter, das „Intelligenzalter“ eines Kindes bestimmen, ein Wert, den er auch genauso nannte. Um diesen Wert anschaulicher und über verschiedene Altersgruppen hinweg schneller vergleichbar zu machen, machte der deutsche Psychologe Wilhelm Stern aus dem Intelligenzalter einen Intelligenzquotienten. Dafür teilte er das Intelligenzalter durch das Lebensalter und da dabei nur unschöne Bruchzahlen herauskommen, multiplizierte er das Ganze noch mit Hundert. Ein durchschnittlich entwickeltes Kind bekam also einen IQ von 100 zugewiesen (z.B. Intelligenzalter: Neun Jahre / Reales Alter: Neun Jahre = 1. 1 * 100 = 100.) Ein Zehnjähriger, dessen hinsichtlich seiner Intelligenz nur wie ein Neunjähriger entwickelt war, bezeichnete man einen IQ von 90 und einer Neunjährigen, die schon ein Intelligenzalter von zehn Jahren hat, konnte ein Intelligenzquotient von 111 bescheinigt werden.

Aus diesem Grund ist ein moderner Intelligenztest für Erwachsene auch nur noch marginal am Lebensalter orientiert. Folglich dividiert man auch nicht mehr einfach nur „Intelligenzalter durch Lebensalter“, weil es einfach keinen Sinn machen würde. Der Intelligenzquotient ist also gar kein wirklicher Quotient mehr. Heute verwendet man differenziertere und brauchbarere Rechenmethoden, um die Intelligenz eines Menschen auszumachen. Die Bezeichnung als Intelligenzquotienten ist jedoch geblieben.

2. Die Schwächen des Intelligenztests

2.1. Intelligenztest und schulisches Potential

Heute wie vor hundert Jahren sind die Anforderungen in der Schule sehr ähnlich zu denen in einem Intelligenztest. Heiner Rindermann, ein Psychologe aus Chemnitz, konnte sogar aufzeigen, dass sich die Aufgaben der PISA-Studien, die ja sehr stark am allgemeinen schulischen Anspruch gekoppelt sind, einem durchschnittlichen Intelligenztest sehr nahe kommen. Dieser Zusammenhang zwischen den Schulnoten und dem IQ eines Menschen ist empirisch-statistisch sehr gut nachweisbar, nachgewiesen und offensichtlich, wenn man wie wir jetzt die Entstehungsgeschichte des Intelligenzquotienten im Kopf hat.

Jens Asendorpf drückt das so aus: „Intelligenz ist, was Intelligenztests messen, die so konstruiert wurden, dass sie das Bildungsniveau möglichst gut vorhersagen, oder kurz: Intelligenztests messen die Befähigung zu hoher Bildung.“

Intelligenztests messen die Befähigung zu hoher Bildung. Sie prophezeien aber keinen hohen Bildungsgrad, notwendig, nicht hinreichend. Viele Hochbegabte fühlen sich in der Schule beispielsweise extrem unterfordert und schmieren deshalb leistungstechnisch total ab. Dass Intelligenz kein Garant für schulischen Erfolg ist, liegt auf der Hand: Es spielen noch viele weitere Faktoren, wie soziale Umstände, Charaktereigenschaften, oder persönliche Motivation und nicht zuletzt Sachen wie das Glück manchmal einfach zur rechten Zeit am rechten Ort zu sein, eine wichtige Rolle für die Schullaufbahn eines Kindes, die nichts mit Intelligenz zu tun haben. Unter ansonsten gleichen Lebensumständen (innerer Ehrgeiz und soziale Situation) kann ein Intelligenztest für gewöhnlich aber tatsächlich sehr gut den späteren relativen Bildungserfolg eines Heranwachsenden vorhersagen. Gute Intelligenztests können bestimmte Potentiale eines Menschen messen, nicht mehr und nicht weniger.

2.2. Intelligenztest und beruflicher Erfolg

Der Vollständigkeit wegen wollen wir uns noch ansehen, welche Aussagekraft das Resultat eines IQ-Tests für die berufliche Karriere eines Menschen haben kann. Wieder muss die Antwort ähnlich lauten: Aufgrund des IQ allein lässt sich kein Managerposten prognostizieren.

Warum der IQ fast gar nichts über den beruflichen Erfolg eines Menschen vorauszusagen vermag, wird deutlich, wenn man sich im Detail klarmacht, wie der Wert überhaupt ermittelt wird: So gut wie nur irgendwie möglich werden hier wissensunabhängige, d.h. nur auf die wirkliche, kaum erlernbare Intelligenz eines Menschen abzielende Aufgaben gestellt. Diese müssen binnen einer begrenzten, oft sehr kurz bemessenen Zeit gelöst werden. Das lässt keinen Raum für Kreativität, soziale Intelligenz oder ein gutes Gedächtnis, erfordert dagegen ganz stark eine logisch-mathematische Intelligenz. Folgerichtig korreliert der IQ auch am stärksten mit der Mathenote. Früher, als Binet den ersten IQ-Test für den französischen Bildungsminister entwerfen sollte, war ein mathematisches Verständnis auch noch das A und O. Heute spielen mehr denn je auch eine Reihe nicht-mathematischer Intelligenzen eine große Rolle für den Berufserfolg. Genau diese können ausschlaggebend für den Erfolg oder Nicht-Erfolg einer Person sein, werden im IQ-Test aber gar nicht berücksichtigt.

Trotzdem erwarten immer mehr Unternehmen und Universitäten, die sich diese Auslese leisten können, das vorherige Absolvieren eines IQ-Tests, wenn man sich bei ihnen bewerben möchte. Warum machen sie das, wenn der blanke IQ doch nachweislich kein Kriterium für eine steile Karriere ist?

Ich habe den Verdacht, dass das an der scheinbaren, objektiven Messbarkeit der Intelligenz liegt. Im Gegensatz zur Kreativität, Ehrgeiz oder sozialen Intelligenz kann Intelligenz scheinbar schnell und einfach in einer Zahl erfasst und mit denen anderer Bewerber verglichen werden.

2.3. Was der Intelligenztest also nicht misst

Fassen wir also zusammen: Der Intelligenztest ist kein absolutes Maß für die Intelligenz eines Menschen und schon gar kein „Horoskop“ für seine schulische oder berufliche Laufbahn und schon mal keines für sein privates Leben. Leider weckt der Name „Intelligenztest“ den fälschlichen Eindruck, dass dem doch so wäre. Tatsächlich gibt ein Intelligenztest aber lediglich an, wo Person X mit seinen Testwerten im Vergleich zum Mittelwert und damit im Vergleich zum durchschnittlichen Teilnehmer liegt. Liegt sein IQ unter 100, soll er unterdurchschnittliche Leistungen in den getesteten Feldern gezeigt haben und bei einem IQ über 100 gilt er an dieser Stelle dann als überdurchschnittlich begabt. Wichtig ist, dass die Testwerte, wenn, dann nur etwas über die Leistung der Person in den getesteten Leistungsfeldern aussagen können.

Andere wesentliche Leistungsfelder wie exemplarisch die emotionale Intelligenz, die körperlich-kinetische Intelligenz und die musische Intelligenz kann ein Intelligenztest, wie sie allermeistens konzipiert werden, nicht erfassen.

Dabei glaube ich fest daran, dass auch diese Felder eine Art von Intelligenz darstellen. Beispiel: Die soziale Fähigkeit Erwartungserwartungen richtig einzuschätzen und sein Verhalten schnell bei unterschiedlichen Mitmenschen entsprechend ändern zu können, fällt klar unter dem, was man gemeinhin unter Intelligenz versteht. Leider und zu Unrecht nehmen wir Menschen, die so etwas können nicht als intelligent wahr, Mathematiker, die diese soziale Intelligenz manchmal kaum besitzen, aber ganz stark. Dabei ist nur ihre Art der Intelligenz, unbekannte geistige Situationen schnell zu handlen, unterschiedlich. Intelligent sind beide.

Wir messen mit zweierlei Maß und schuld daran ist nicht nur die pragmatische Arbeitswelt, sondern auch der Intelligenztest. Wie bei einer ,,self-fulfilling prophecy'' legt er bei seinem Anspruch die Intelligenz eines Menschen zu messen großen Wert auf logisch-mathematische u.ä. Leistungsfelder. Es ist nur folgerichtig, dass sein Ergebnis vor allem logisch-mathematisch Begabte als intelligent ausweist. Die Stärken eines sozial-intelligenten Menschen werden gar nicht getestet und finden deshalb auch keine Beachtung im Ergebnis.

3. Was ein IQ-Test ist und was er kann

Jetzt haben wir viel darüber gelernt, was ein Intelligenztest nicht macht und nicht ist. Was ein Intelligenztest aber ist und was er macht, wissen wir immer noch nicht so wirklich.

3.1. Messgegenstand Intelligenz

Physikalische Größen haben eine physische Realität und lassen sich deshalb direkt auf einleuchtender Weise messen und in einer Einheit von objektiver Validierbarkeit ausdrücken. Intelligenz als Messgegenstand eines IQ-Tests hat jedoch keine direkte, physische Realität (höchstens ein neuronales Korrelat), es ist vielmehr eine Art soziales Konstrukt, und dieserhalb nicht direkt messbar bzw. das Ergebnis eines IQ-Tests nicht für jedermann nachvollziehbar. Wenn ich beispielsweise behaupte, in einem Messbecher befinden sich 1 Liter Flüssigkeit, kann ein anderer an der Seite des Messbechers schauen und sich so der Richtigkeit meiner Aussage vergewissern. Asseriere ich aber, meine Deutschlehrerin habe einen IQ von nur 90, weiß man nicht welches Maß man da genau anlegen müsste, um sich der Richtigkeit meiner Hypothese eindeutig zu bezeugen.

Es ist also auch kein Wunder, dass eigentlich jede Art von Intelligenztest seine Akzente ein wenig anders setzt. Im neuen Wechsler-Intelligenztest für Erwachsene unterscheidet man beispielsweise zwischen einem Handlungsteil und einem Verbalteil. Die 2008 in den USA eingeführte vierte Auflage des WAIS (Wechsler Adult Intelligence Scale) hat dieses Modell aber bereits wieder aufgegeben. Das WAIS IV richtet sich nach dem Standardmodell von Carrol, Cattel und Horn und ist entsprechend in zehn Subtests untergliedert. Damit arbeiten deutsche und englischsprachige Wechsler-Tests seit 2008 mit zwei unterschiedlichen Herangehensweisen, ja man könnte sagen mit zweierlei Intelligenzmodellen. Dass es prinzipiell nicht den idealen Intelligenztest, mit dem allgemeingültigen Ergebnis geben kann, geht eigentlich auch schon aus dem Umstand hervor, dass man sich bisher noch nicht auf eine allgemeingültige Definition des Intelligenzbegriffes, als die zu vermessende Entität, einigen konnte.

3.2. Konzeption & Kalibration

Ein gängiger Intelligenztest enthält immer einen Satz von Aufgaben, die bestimmte Problemfelder abdecken. Um valide Ergebnisse zu erzielen, müssen die Aufgaben unter Standardbedingungen bearbeitet werden können. Ihr Schwierigkeitsgrad wird so ausgewählt, dass ein gewöhnlicher Mensch in der vorgegeben Zeit einige, aber nicht alle Aufgaben lösen kann. Eine Aufgabe in einem IQ-Test, die keiner oder alle schaffen können, wäre dort fehl am Platz, da sie keinen Vergleich zwischen mehreren Probanden erlaubt. Die einzelnen Ergebnisse sind unterschiedlich gewichtet und werden zunächst zu Zwischenzahlen zusammengefasst, bevor sie in einer einzigen Zahl, dem Intelligenzquotienten, verdichtet werden.

Man betrachtet immer zunächst die einzelnen Ergebnisse als Rohwert, vergleicht diese dann mit einem gewählten Normwert und erhält damit schließlich ein spezifisch-relatives Leistungsniveau, den Standardwert. Der schlussendlich ermittelte Intelligenzquotient sagt also absolut gar nichts über die absolute Intelligenz eines Menschen aus. Er kann nur ausmachen, wie ein Mensch in dem getesteten kognitiven Leistungsspektrum im Vergleich zu weiteren Menschen abschneidet. Die allermeisten Intelligenztests sind so kalibriert, dass für eine bestimmte Gruppe, eine bestimmte Altersklasse oder einen festen Zeitpunkt der durchschnittliche Teilnehmer einen Wert von 100 erreicht. Weiterhin werden gängige Intelligenztests so geeicht, dass die Standardabweichung 15 beträgt und sich die Leistungskurve der Testergebnisse einer Normalverteilung annähert.

Normierung der Rohdaten aus den Tests mithilfe einer Normalverteilung.
Normierung der Rohdaten aus den Tests mithilfe einer Normalverteilung.

Mit ein wenig mathematischer Vorkenntnis kann man sich nun ausrechnen, dass 68,3% der Absolventen von Intelligenztest Y mit ihrem diagnostizierten IQ innerhalb der ersten Standardabweichung, also zwischen 85 und 115, liegen. Im zweiten Intervall liegen 95,45% aller ermittelten Messwerte und wenn man außerhalb des dritten Intervalls liegt, gehört man zu 0,27% der Probanden. Gilt also als extrem intelligent oder unintelligent, die Aussagekraft solcher Resultate ist jedoch, wie wir gesehen haben, relativ und selbst da noch zu relativieren.

4. Verweise

  • Generalfaktor: Viele Intelligenztests prüfen mit verschiedenen Aufgabengruppen. Die Teilaufgaben einer Aufgabengruppe sollten positiv miteinander korrelieren, das bedeutet, die meisten Menschen sollten entweder alle oder keine Teilaufgabe einer Aufgabengruppe gut oder schlecht bewältigen. Nur dann kann man nachher zurecht von einheitlichen Aufgabengruppen reden. In Summe soll ein Intelligenztest eine einzige kognitive Dimension, den Generalfaktor, testen.

  • Hochbegabung: Bei einem Intelligenzquotienten von 130 und mehr spricht man von einer Hochbegabung. Die meisten Bürger auf der Straße würden wohl unterschreiben, dass eine solche überdurchschnittliche Intelligenz erstrebenswert sei. Ist das so? Einem Menschen mit einem IQ von 70 sieht man seine Behinderung an, mit einem mit 130 geht man nahezu normal um. Doch auch seine Welt ist eine andere als die der „Normalos“. Er nimmt die Dinge anders wahr und hat andere Bedürfnisse. Für einen Hochbegabten muss ein Mensch mit einem IQ von um die 100 etwas Zurückgebliebenes, etwas geistig Behindertes an sich haben. Ein Mensch mit einem IQ von 150, 170 oder 190 fühlt sich noch unverstandener, findet auch keine Augenhöhe bei denen mit einem IQ von 130, und deplatzierter in der Welt. Weil unsere Welt nun einmal von normalen Menschen für normale Menschen geschaffen wird, lebt es sich als Durchschnittsmensch auch oft am besten. Das Vorurteil, intelligenter zu sein sei besser als normal zu sein, ist also, würden viele Hochbegabte sagen, ein falsches.

  • Intelligenz: Konsequent zu Ende gedacht gipfelt eine operationale Definition der Intelligenz in dem tautologischen Bonmot: „Intelligenz ist das, was der Intelligenztest misst.“ Durch die Anpassung neuerer IQ-Tests an älteren schafft man es jedoch, einen weitgehend konstanten Wert für eine Person zu verschiedenen Zeitpunkten und in verschiedenen Tests zu eruieren, obwohl man immer noch nicht wirklich weiß, was genau eruiert werden soll.

  • Kognition: Kognition ist ein neurowissenschaftlicher Terminus und bezeichnet die Verarbeitung von Daten im Gehirn. Denken, Lernen, Erinnern und Wahrnehmen sind also Teilgebiete der Kognition. Aufgrund der Komplexität ist es jedoch schwer, die kognitive Leistung eines Menschen objektiv zu erfassen. Der Intelligenztest ist vielleicht ein erster, kleiner Schritt hin zu einem solchen Verfahren. Der gesamte Weg aber noch lang.

5. Bildquelle

Kommentare: 3
  • #3

    XY (Samstag, 31 August 2019 13:10)

    Warum glaubt JEDER, dass Mathematiker keine soziale Intelligenz haben?

    Bitte lernt erstmal welche kennen, bevor ihr solche Äußerungen verbreitet

  • #2

    WissensWert (Samstag, 21 April 2018 03:06)

    Die Amerikaner betreiben einen echten Kult um den IQ, dort genießen Menschen, bei denen in solchen Tests sehr hohe Werte „gemessen“ wurden, einen Gott-ähnlichen Status. Wissenschaftlich seriös ist wohl bei 150/160 Schluss, über den Daumen gepeilt erreicht einer von 10.000 Menschen einen solchen Wert. Im Endeffekt sagen solche hohen Werte nur aus, dass die Betreffenden sehr gut versteckte Zusammenhänge und Muster erkennen können. Entscheidend ist doch aber, ob jemand seine Begabungen in Leistungen umsetzen kann und ob er glücklich mit seinem Leben ist.

  • #1

    WissensWert (Donnerstag, 17 November 2016 15:28)

    https://www.dasgehirn.info/denken/intelligenz/intelligenz-in-zahlen-6331/


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